Autorin Juliane Schmelzer


»Liebe berührt die Vergangenheit, lebt in der Gegenwart und verbindet für die Zukunft.«


Teil 2 der Liebeskrimi-Trilogie: »spannend, fesselnd, lebensnah: Die perfekte Mischung aus Krimi und Liebe.«

Eric kämpft mit dem Tod seines besten Freundes und weist zunächst jede Hilfe zurück. Dies belastet vor allem die beginnende Beziehung zu Joselyn. Während die beiden versuchen, sich über ihre Gefühle klar zu werden, gerät Claire unter Mordverdacht. Die Ermittlungen führen das neu zusammengestellte Team ins Umfeld des skrupellosen Geschäftsmannes Theodor Samira. Schaffen es ihre Kollegen Claire zu helfen oder bleibt sie in einem Netz aus Lügen und Intrigen gefangen?

Leseprobe:


Sie sah den Laptop und einige Papiere, daneben sein Handy und diverse Zeitungen. Schnell griff sie in ihre Handtasche, die sie am vergangenen Abend neben dem Schreibtisch abgestellt hatte und holte einen USB-Stick heraus. Sie beugte sich über den Laptop, der im Standby-Modus war und steckte den Stick an. Es dauerte eine Weile, aber dann wurde der Bildschirm hell. Sie dankte im Geiste ihren Technikern, die diesen Zaubertrick möglich gemacht hatten und betete, dass das Herunterladen der Dateien ebenso rasch gehen würde. Sie setzte sich auf den Bürostuhl und legte die Beine auf den Tisch, während sie wartete. Die Dusche im Nebenraum verstummte und sie merkte, wie ihr Herz anfing wie wild zu pochen. Sie fixierte den Stick und als er endlich fertig war, zog sie ihn hastig ab und ließ ihn in ihrer Tasche verschwinden.
Keine fünf Sekunden später betrat er den Wohnraum. Seine Haare glänzten noch feucht und mit ihm kam ein verführerischer Duft nach Aftershave ins Zimmer. Er blickte zu ihr und runzelte die Stirn, schien sich zu fragen, was sie an seinem Schreibtisch zu suchen hatte. Er nahm das Handtuch, welches über seinen Schultern hing und begann sich damit über den Nacken zu rubbeln.
»Guten Morgen«, sagte sie und öffnete die Beine ein wenig, so dass er sehen konnte, dass sie immer noch nackt war.
»Morgen«, murmelte er und trat auf sie zu, beugte sich zu ihr hinunter und zog sie dann an sich heran. Sie war gezwungen, ihre Beine vom Tisch zu nehmen und landete in seinen Armen. Ihr Puls beschleunigte sich augenblicklich und sie sog seinen Duft ein. Erneut fragte sie sich, was genau sie hier tat, aber sie konnte sich nicht wehren. Sie registrierte, dass er einen Blick auf seinen Laptop warf, bevor er seine Lippen auf die ihren presste.[...]

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Lesermeinungen:


»Ein schönes spannendes Buch mit viel Gefühl! Der Schreibstil war, wie auch im ersten Band, sehr gut, fesselnd und super locker zu lesen. Man ist gefühlt durch die Seiten geflogen und es war einfach super leicht zu lesen. Auch die Geschichte war wieder super spannend und hat perfekt an Band 1 angeknüpft.« (Naomi S.)

 

»Den ersten Teil "Im Fokus der Vergangenheit" fand ich schon toll. Mit "Im Fokus der Liebe" hat sich die Autorin nochmal übertroffen und eine Schippe drauf gelegt. Ohne allzu viel zu verraten kann ich nur sagen, dass man die Charaktere einfach gern haben muss. Die Geschichte ist so lebensnah, dass man einfach das Gefühl hat, das könnte genau so jedem passieren.«

(Daniela B.)



Hintergrundinformationen zur Entstehung des Buches


Warum ist Fokus eine Reihe geworden?


Ganz einfach. Weil ich so viele Ideen zu Joselyn und Erics Geschichte hatte, dass sie unmöglich alle in ein Buch gepasst hätten. Außerdem mochte ich den Gedanken, so eine Art Serie zu schreiben ähnlich anderer Krimi-Reihen, die man so kennt. Und nicht zuletzt sind mir die Figuren beim Schreiben so sehr ans Herz gewachsen, dass ich sie einfach nicht so schnell aufgeben wollte.

 

Unterscheidet sich die Neuauflage der ersten beiden Fokus Teile eigentlich von den alten Versionen?


Ja und nein. Der größte Unterschied ist wohl das Cover und der Buchsatz, die beide moderner geworden sind. Inhaltlich unterscheiden sich die beiden Auflagen kaum. Ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt und noch einmal Fehler korrigiert und hier und da ein paar Sätze umgestellt. Auch habe ich an einigen Stellen noch einmal die Figurenbeschreibungen intensiviert. Und „Im Fokus der Liebe“ hat einen neuen, verbesserten Epilog bekommen, der eine Brücke zum dritten Teil „Im Fokus der Zukunft“ baut.

 

In welcher Erzählperspektive ist Fokus eigentlich geschrieben?


Fokus eins ist durchgängig im auktorialen (allwissenden) Erzählstil geschrieben. Hier und da gibt es eine Rückblende. Bei Fokus zwei habe ich ein wenig gespielt. Während die normalen Kapitel im allwissenden Erzählstil sind, gibt es abwechselnd immer Kapitel aus Josleyns, Erics und Claires Sicht, die in der Ich-Perspektive geschrieben sind. 


Leseprobe:

Ich weiß nicht genau, wo ich bin und was mit mir passiert ist, aber ich gerate in Panik. Ich will atmen, aber ich kriege keine Luft. Ich will die Augen öffnen, aber da ist dieser Schmerz. Ich will mich aufsetzen, aber etwas hält mich am Boden. Ich will schreien, aber ich bekomme keinen Ton heraus. Ich sehe Bäume, doch eigentlich sind da keine. Ich sehe meinen Wagen, doch ich fahre nicht. Ich drehe mich hin und her, aber ich komme nicht von der Stelle. Ich will weg von hier, aber ich weiß, dass ich das nicht kann. Ich spüre meine Beine nicht und dann fühle ich meine Tränen.



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